Grundlage sind die Nutzdaten der (N+1)ten Schicht, die übertragen werden sollen.
Diese Daten werden dem Dienstzugangspunkt der (Instanz der) Schicht N (also (N)-SAP, service access point ) übergeben, wobei Kommandos bzw. Steuerinformationen für die (Instanz der) Schicht N über die ICI (interface control information ) übergeben werden. Die Nutzdaten werden in diesem Zusammenhang auch (N)-SDU (service data unit ) genannt.
Die (Instanz der) Schicht N baut aus den PCI (protocol control information , die protokollsteuernde Informationen enthalten, und den Nutzdaten eine (N)-PDU (protocol data unit ) auf. Diese Daten werden nun ``virtuell'' an die Partnerinstanz der Schicht N des empfangenden Gerätes gesendet. Dies wird realisiert, indem die (N)-PDU als Nutzdaten über die (N-1)-SAP zusammen mit den ICI übergeben wird.
Erklärung der Begriffe:
Bei den Schichten 2 und 3 gibt es gewisse Entsprechungen (ISO-OSI CCITT) [Ker95, Seite 100]:
Beim Sliding-Window-Protokoll wird dem Sender erlaubt, eine gewisse Anzahl von Paketen zu verschicken, die der Empfänger noch nicht bestätigt hat. Wenn diese erreicht ist, muß der Sender auf eine Empfangsbestätigung warten (bzw. nach Ablauf eines Timers die noch nicht bestätigten Pakete nochmals versenden). Die Start/Stop-Methode kann als ein Sliding-Window-Protokoll mit der Fenstergröße 1 verstanden werden, d.h. bevor ein weiteres Paket gesendet werden darf, muß das Vorherige bestätigt worden sein.
Bei der Kreditvergabe gibt es eine feste Anzahl von ``Krediten''. Der Empfänger sendet dem Sender eine spezielle Nachricht, die aussagt, wieviele Pakete der Sender dem Empfänger ohne Empfangsbestätigung senden darf. Wenn die Kredite ``verbraucht'' sind, darf kein weiteres Paket gesendet werden.
Bei der expliziten Pufferreservierung weiß der Sender im Vorhinein, wieviel Platz der Empfänger für Nachrichten hat, und kann sich entsprechend darauf einrichten.
Out-of-Band-Signalling: CTS/RTS oder DSR/DTR
Vorteile Softwaresteuerung:
Erwartet hätten wir, daß die Übertragung auch nach längerer Unterbrechung von DSR bzw. DTR wieder fortgesetzt würde, während die Unterbrechung von CTS die Sendung erwartungsgemäß unterbricht.
Es war uns nicht möglich über Tastaturbefehle (CTRL-S/Q) die Übertragung vom Ampex-Terminal zu steuern.
Das HDLC-Flag ist 0111 1110, welches kontinuierlich übertragen wird, so lange keine Daten gesendet werden. Das Signal sieht wie folgt aus:
|---| |-| |-| |-| |-| |-| |-| |---| |---| | | | | | | | | | | | | | | | | | | -| |_| |___| |___| |___| |___| |___| |___| |_| |_ ... 0 1 1 1 1 1 1 0 ...